Die Hallenserinnen und Hallenser haben sich entschieden: Endlich steht fest, welche der mehr als 250 vorgeschlagenen Straßen es auf das Monopoly Halle geschafft haben. 22 Straßen werden am Ende auf den 22 Spielfeldern der Monopoly Edition abgebildet. Das Geheimnis um die Straßen wird aber erst zur Präsentation des Spiels Ende des Jahres gelüftet. So lange müssen die Hallenserinnen und Hallenser sich noch gedulden.
Bei der Abstimmung, die nach einem Monat endete, wurden mehr als 40.000 Stimmen der Monopoly-Fans gezählt. Der Spitzenreiter der Abstimmung kommt auf mehr als 500 Stimmen.
Unterdessen ist das Monopoly jetzt schon ein Renner: „Wir haben mehr als 1.000 Vormerkungen vorliegen und bereits viele Anfragen von Händlern erhalten, die das Spiel verkaufen wollen“, so Florian Freitag von der Agentur polar|1, die das Spiel in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Spieleverlag Winning Moves realisiert.
Die Macher um Florian Freitag freuen sich über ein anhaltend hohes Interesse am Spiel: „Viele Medien haben das Thema aufgegriffen. Viele Hallenserinnen und Hallenser machen auch weiterhin Vorschläge, zum Beispiel für die Sehenswürdigkeiten, die auf dem Spielfeld abgebildet werden können. Eine so hohe Resonanz hätten wir nie erwartet“, so Freitag weiter. Und die Einwohnerinnen und Einwohner der Händel-Stadt sind auch weiterhin gefragt: Aktuell werden besondere Fotos von Sehenswürdigkeiten und Highlights gesucht, die in das Layout integriert werden sollen. Dazu sind vor allem Fotografen aufgerufen, Fotos einzusenden. Alle veröffentlichten Fotos werden natürlich honoriert.
Originale der Stadt sind mit dabei / Straßenpaten gesucht
Viele Institutionen und Unternehmen, die aus Halle nicht wegzudenken sind, möchten sich am Monopoly Halle aktiv beteiligen. „Dazu werden aktuell intensive Gespräche geführt, denn schließlich soll alles, was Halle ausmacht, aufs Spielfeld kommen. Und dazu zählen auch bekannte Unternehmen aus der Stadt“, berichtet Florian Freitag. Für jedes Straßenfeld wird es einen Paten geben, also ein Unternehmen, das in der jeweiligen Straße seinen Sitz hat und diese auch auf dem Spielfeld repräsentieren wird. „Ein paar Straßen gibt es noch, die keinen Paten haben“, so Freitag weiter.